Vorteile und Besonderheiten des Holzrahmenbaus
Ein modernes, zeitloses Gartenhaus in Holzrahmenbauweise aus der Zimmerei
Möchten Sie ein Gartenhaus kaufen oder bauen lassen, bieten sich verschiedene Bauweisen an: die bekanntesten sind die Blockhausbauweise aus Kantholz, der Blockhausbau aus Rundholz sowie der Holzrahmenbau, der auch als Ständerbau bezeichnet wird. Die Vorteile und Besonderheiten des Holzrahmenbaus - erklärt anhand von diesem modernen, zeitlosen Gartenhaus aus massiver Fichte mit Schleppdach für einen Garten im altbayerischen Erding.
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Gartenhaus Standard
Die stolzen Besitzer:
leben in Erding, nordöstlich von München
Für ihren Garten nordöstlich von München war diese Familie auf der Suche nach einem hochwertigen Geräte Gartenhaus aus Holz. Diese 3,50 x 2,50 m große Maßanfertigung wurde nach den Wünschen der Familie geplant und gebaut. Ein moderner Holzrahmenbau, bestehend aus dem Dachstuhl - einem Schleppdach mit Dachziegeln - und aufgeschraubten hölzernen Nut-Feder-Bohlen, gebaut von Zimmerern und Schreinern.
Anstelle eines oft üblichen Satteldachs trägt das Gartenhaus ein großes Schleppdach. Das Schleppdach in Form einer überlangen Bedachung auf einer Seite dient als Überdachung für Fahrräder oder Ofenholz im Winter. Der Windfang, der auch aus einer Abdeckung aus Titanzink besteht, bietet zusätzlichen Schutz vor Schnee, Regen und Witterung.
Ein Fundament als Untergrund für das neue Gartenhaus war bereits vorhanden. Nachdem das alte Gartenhaus abgerissen war, konnte der Aufbau beginnen.
Um ein massives Gartenhaus zu bauen, kommen mehrere Bauweisen in Frage. Eine der ältesten Bauweisen für ein Haus aus Holz ist die Holzrahmenbauweise, die auch als Rahmenbauweise, Rahmenkonstruktion, Holzständerbau oder Ständerbauweise bezeichnet wird.
Während ein Gartenhaus mit einer Blockhaus-Konstruktion aus Kantholz oder Rundstammholz dafür bekannt ist, dass die Holzbalken oder Rundstämme abwechselnd übereinanderliegen und durch eine stabile Eckverbindung miteinander verbunden sind ist die Konstruktion bei einem Holzrahmenbau eine andere.
Wann spricht man von der Holzrahmenbauweise? Gartenhäuser werden als Ständerbauten oder Holzrahmenbau bezeichnet, deren tragende Konstruktion aus Holz ist (Ständerwerk) und an der dann die Verschalung in Form von einer Wand oder einer 2-schaligen Wand, bestehend aus Außen- und Innenwand, befestigt ist. Die Holzbohlen für die Wände werden in der Zimmerei fertig zugeschnitten und auf die Baustelle transportiert.
Aufgrund seiner Konstruktion, bei der die Wände an tragenden Holzrahmen befestigt werden, gilt der Holzrahmenbau als eine äußerst stabile Bauweise und ermöglicht viele Grundrisse in einer relativ kurzen Bauzeit.
Die Blockhausbauweise aus Kantholz ist eine weitere Möglichkeit, ein massives Gartenhaus zu bauen. Genauso bekannt ist die Blockhausbauweise bei der das Blockhaus aus Rundholzbalken gebaut wird. Anders als bei einem Gartenhaus in Holzständerbauweise setzt sich ein Blockhaus über mehrere Jahre. Weil das Holz nachtrocknet und aufgrund des Gewichts der Balken verdichtet sich bei dieser ganz natürlichen Sackung die Holzkonstruktion. Im Gegensatz zu einem Blockhaus aus Kantholz setzen sich die Blockbohlen und -Balken aus Rundstammholz nach dem Aufbau stärker, weshalb sie in ihrer Konstruktion komplexer und aufwändiger sind.
Weshalb wird der Blockhausbau auch als Massivholzbauweise bezeichnet? Wodurch unterscheiden sich Holzrahmenbau und Blockhausbau noch? Erfahren Sie in unserem Ratgeber alles Wissenswerte.
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